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Luisa Eftger

Projektmitarbeiterin

Luisa Eftger absolvierte das erste und zweite juristische Staatsexamen an der Universität Leipzig und im Landgerichtsbezirk Leipzig. Nach ersten wertvollen Praxiserfahrungen während der Tätigkeit in einer öffentlich-rechtlichen Kanzlei unterstützt sie nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin Prof. Dr. Kluth im Rahmen der InRa-Studie, Teilprojekt C05. Ihre Interessensschwerpunkte betreffen dabei vor allem Themen des Zusammenhangs zwischen Rassismus und Recht sowie Recht als Instrument gegen rassistische Strukturen.

Recht gilt als starkes Instrument, um Beziehungen und Konflikte zu regeln und steuern. Im Hinblick auf diese Gestaltungsmacht erachte ich es für spannend zu fragen, welchen Beitrag das Recht für gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten kann. Dafür stellt sich zunächst aber die Frage, was darunter zu verstehen ist. Aus welcher Perspektive heraus wird gesellschaftlicher Zusammenhalt betrachtet und beurteilt? Ist es die Mehrheitsgesellschaft, die gesellschaftlich zusammenhält? Sind damit vielleicht gleichzeitig Ab- und Ausgrenzungen verbunden? Und können rechtliche Regularien dem entgegenwirken und einen "gesamtgesellschaftlichen" Zusammenhalt fördern?

Die Suche nach einem Einfluss von strukturellem und individuellem Rassismus auf Behördenentscheidungen und Behördenkulturen sowie die Entwicklung von Instrumenten der Gegensteuerung im Bereich der Sozial-, Arbeits- und Ausländerbehörden

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