Current Activities
Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt startet in zweite Förderphase
Bis zu 2,8 Millionen Euro erhält die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), um ihre Arbeit im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) fortzusetzen. Die MLU ist einer von elf FGZ-Standorten in Deutschland. Insgesamt stehen dem FGZ bis 2029 rund 50 Millionen Euro für seine Arbeit zur Verfügung. Thema der zweiten Förderphase des FGZ ist der gesellschaftliche Zusammenhalt angesichts gesellschaftlicher Krisen und ökologischer Transformation.
Zu den Pressemitteilungen: https://pressemitteilungen.pr.uni-halle.de/index.php?modus=pmanzeige&pm_id=5793
Save the date: Genossenschaftsrechtstag 2024 am 06. und 07. Juni 2024 am FGZ-Standort Halle (Saale)
Der Genossenschaftsrechtstag wird u.a. von Prof. Dr. Winfried Kluth (Projektleiter des FGZ-Teilprojekts HAL_T_01 zu Infrastrukturgenossenschaften) organisiert und am 06. und 07. Juni 2024 in Halle (Saale) stattfinden.
Die Veranstaltung soll – anschließend an die Veranstaltungen des Transferprojekts HAL_T_01 – sich den Grundfragen und aktuellen Herausforderungen des Genossenschaftsrechts widmen. Die Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft (eG) steht im Vordergrund – ein interdisziplinärer Austausch ist ausdrücklich gewünscht.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.genossenschaftsrechtstag.de/
Ankündigung: Workshop "Empirische Affektforschung", 9.-10.11.2023, TI Halle.
Der Workshop "Empirische Affektforschung" wird am 9. & 10. November an der Martin-Luther-Universität Halle stattfinden. Die Teilnahme am Präsens-Workshop ist kostenfrei, die Plätze sind jedoch begrenzt. Anmeldungen bitte bis zum 25.10. an christian-helge.petersATsoziologie.uni-halle.de und manuela.beyerATmailbox.tu-dresden.de.
Weitere Informationen und das Programm sind der Datei zu entnehmen.
Workshop_Konzept-Programm_Empirische-Affektforschung.pdf
(188.8 KB) vom 09.10.2023
Ankündigung: Workshop "Aktuelle
Entwicklungen im Bereich der
Infrastrukturgenossenschaften" am FGZ-
Standort Halle am 03. November 2023
Am 03. November 2023 veranstaltet das Teilprojekt HAL_T_01 des FGZ Halle (Saale) unter der Leitung von Prof. Dr. Winfried Kluth einen Workshop zu Infrastrukturgenossenschaften. Die Veranstaltung findet an der Martin-Luther-Universität in Halle statt. Der thematische Fokus der Veranstaltung wird auf der Wohnungsgenossenschaft, der Kooperation von Kommunen und Genossenschaften sowie auf Dachgenossenschaften liegen.
Thematische Schwerpunkte im Einzelnen:
- Privilegierung von Wohnungsgenossenschaften und anderen gemeinwohlorientierten Akteur:innen bei der kommunalen Baulandvergabe
- Beteiligung von Kommunen an Infrastrukturgenossenschaften
- Arbeitsweise und Modelle der (Wohnungs-)Dachgenossenschaft
- Postersession der Praxispartner:innen
- Recht und Praxis der Datengenossenschaft
Eine Anmeldung ist bis zum 30.09.2023 möglich bei Alena Rathke.
Gespräch über Wohlfahrtsverbände im Deutschlandfunk
Diakonie, AWO, Caritas – Warum Wohlfahrtsverbände wachsen. Holger Backhaus-Maul u.a. über Wohlfahrtsverbände im Deutschlandfunk, 30.08.2023,18:40-19:00 Uhr, nachzuhören hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/hintergrund-deutschlandfunk/diakonie-awo-caritas-warum-wohlfahrtsverbaende-wachsen/deutschlandfunk/94738858/
Dienstpflicht? - freiwilliges Engagement!
Holger Backhaus-Maul im Gespräch mit Gerhard Leitner SWR 2 15.02.2023 https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/welchen-nutzen-haette-eine-allgemeine-dienstpflicht-100.html
125 Jahre Caritas in Deutschland - wie funktioniert Wohlfahrt im Internetzeitalter?
Holger Backhaus-Maul im Gespräch mit Sebastian Felser, SWR Aktuell, 26.1.2023, 13:07 Uhr
„Zusammenhalt ist…unbequem!“ (30.01.2023)
„Zusammenhalt ist…?” ist die Veranstaltung für den Blick auf das große Ganze. Alle 11 Standorte des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) verschreiben sich dem Ziel, diese Frage zu beleuchten. Doch jeder Standort verfolgt einen anderen Forschungsschwerpunkt und vervollständigt diesen Satz anders. Aber wie?
Für den Standort Halle wird Prof. Andreas Petrik mit der Lehrerin Heike Herrmann und dem Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby unter dem Titel „Zusammenhalt ist …unbequem!“ diskutieren. Rebecca C. Schmidt moderiert die Veranstaltung.
Wie können wir zusammenhalten, wenn wir uns nicht einig sind? Prof. Andreas Petrik von der Uni Halle erforscht diese und weitere Fragen mithilfe des von ihm entwickelten Planspiels der „Dorfgründungssimulation“. Indem Jugendliche sich vorstellen, in einem leerstehenden Bergdorf eine neue Gesellschaft zu gründen, werden sie mit eigenen und fremden Werten konfrontiert. Die jeweils in der fiktiven Welt des Dorfes auftauchenden Entscheidungsaufgaben (Häuserverteilung, Arbeitsteilung, Gesetzgebung u.a.) und die dabei auftretenden Konflikte bieten den Stoff für die Entdeckung grundlegender gesellschaftlicher Probleme, die gemeinsam politisch gelöst werden müssen. Eines ist in jedem Fall klar: einfach oder bequem ist es nicht.
Beim anschließenden Ausklang haben Sie die Möglichkeit auch mit anderen Hallenser WissenschaftlerInnen und Mitgliedern des FGZ ins Gespräch zu kommen. Wer Sie da unter anderem erwartet? Sehen Sie selbst!
Ort und Zeit: 30. Jan. | 17:00 Uhr | Zazie Kino Bar, Halle (Saale)
Um Anmeldung unter veranstaltungen-fgz@uni-frankfurt.de wird gebeten und einen Flyer finden Sie verlinkt:
Poster_Zusammenhalt ist... No. 2 Halle.jpeg
(367 KB) vom 19.01.2023
Start Phase 3 der polnischen Pilotstudie
Ab Minute 30 erklärt unser Kollege Tomasz Piróg das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt im polnischen Lokalfernsehen um unsere polnische Regionalpanel-Pilotstudie zu bewerben und den Start der 3. Phase (Versand der Fragebögen) bekannt zu geben.
https://youtu.be/Y3jMqL4aEUY?t=1585
Vortrag Dr.in Doris Liebscher "Mehr
Rassismus(selbst)kritik in der
juristischen Ausbildung" (08.12.2022,
online)
Wie kann es gelingen, Aspekte der Antirassismusarbeit in die Ausbildung von Jurist:innen zu implementieren? Dr.in Doris Liebscher fordert in ihrem Beitrag zur InRa-Vortragsreihe des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Uni Halle eine (selbst)kritischere Haltung in Bezug auf juristische Lehrinhalte, Praktiken und Selbstverständnisse.
Donnerstag, 8. Dezember 2022, 8:15 -9:45 Uhr online unter folgendem Zugangslink: https://uni-halle.webex.com/uni-halle-de/j.php?MTID=m170faff3c918047b0baa96ac0cce0571
Service Learning an Hochschulen in Deutschland (3. Workshop)
Erste empirische Befunde und fachliche Impulse für die Weiterarbeit und Kooperation mit Praxispartner*innen, 17.-18. November 2022 in Halle (Saale). Programm siehe unten:
Service Learning an Hochschulen in Deutschland.pdf
(406.4 KB) vom 16.11.2022
„Wir sollten streiten“
Über Spaltung, Zusammenhalt und begründungspflichtige Politik
Jürgen Kurt im Gespräch mit Holger Backhaus-Maul, SWR I, 10.11.2021: https://wcms.itz.uni-halle.de/download.php?down=63604&elem=3453769
Workshop: Der Beitrag von
Wohnungsgenossenschaften zur Wohnraum- und
Sozialentwicklung in Metropolregionen und
ländlichen Räumen
Der Workshop ist am 18. November ab 9:15 bis voraussichtlich 17:00. Das Prgramm finden Sie unten.
Ort: Hallischer Saal der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitätsring 5, 06108 Halle (Saale)
Kontakt: alena-marie.rathke@jura.uni-halle.de
Workshop zu Wohnungsgenossenschaften am 18. November 2022 Programm.pdf
(275.3 KB) vom 14.10.2022
InRa-Vortragsreihe: Impulse zur
Auseinandersetzung mit verschiedenen
Aspekten von Rassismus und Antisemitismus
in der Ausbildung von Jurist:innen
Der Schwerpunkt der diesjährigen Vortragsreihe liegt auf rassistischen Diskriminierungen und deren struktureller Verankerung in unserer Sprache, im Recht und gesamtgesellschaftlich. Zu diesem Themenfeld wird seit Beginn des Jahres am Lehrstuhl für Öffentliches von Prof. Dr. Winfried Kluth im Rahmen des Forschungsinstituts für Gesellschaftlichen Zusammenhalt (FGZ) ein Projekt zur Erforschung von strukturellem Rassismus in Behörden durchgeführt (https://www.fgz-risc.de/forschung/inra-studie ).
Die Vorträge finden jeweils ab 18.00 Uhr als Videokonferenz mit dem Programm WebEx statt. Die entsprechenden Zugangslinks werden jeweils auf der Homepage des Juristischen Bereichs zur Verfügung gestellt (https://www.jura.uni-halle.de).
Vortragsreihe FGZ InRa Halle SoSe 2022_Stand 30062022.pdf
(449.9 KB) vom 06.07.2022
Jahreskonferenz 2022 - Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Quellen, Gefährdungen und Ambivalenzen
Die vom Donnerstag, den 14. bis Samstag, den 16. Juli 2022 in Bremen stattfindende Jahreskonferenz des FGZ ist die erste Zusammenkunft des gesamten FGZ in Präsenz seit seiner Gründung und soll zu intensivem Austausch und Diskussionen genutzt werden, um Erträge bisheriger Forschungen zusammenzutragen, Debatten weiterzuführen und Perspektiven gemeinsamer Forschung zu entwickeln. Dazu präsentieren die elf Standorte das am FGZ vorhandene Spektrum an Forschungsperspektiven und Zugriffen auf gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dessen „Quellen, Gefährdungen und Ambivalenzen“ werden in den Teilprojekten des FGZ multidisziplinär untersucht, und der Präsentation der dabei entwickelten Forschungsansätze wird in mehreren Panelsessions viel Platz eingeräumt.
Das Programmheft (PDF) mit allen Informationen findet sich hier zum download .
Anmeldungen zur Online-Teilnahme sind noch bis Mittwoch, 13. Juli 2022 möglich unter: fgz-jahreskonferenz@uni-bremen.de.
„Arbeit und Zusammenhalt“ – ein wissenschaftliches Kolloquium
Der Workshop Arbeit und Zusammenhalt in der FGZ-Forschung mit Beiträgen aus dem Forschungsfeld „Arbeits- und Lebenswelten“ findet am 13.07.2022, 13.30-17.30 Uhr in der Historischen Sternwarte in Göttingen statt.
Bei dieser Veranstaltung stehen Forschungen zum Thema „Arbeit und Zusammenhalt“ aus dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Mittelpunkt: Im Rahmen eines Workshops erörtern FGZ-Forscherinnen und -Forscher unterschiedliche Facetten des gesellschaftlichen Zusammenhalts in ihrem Zusammenhang mit gesellschaftlicher Arbeit und stellen empirische Forschungsergebnisse vor. Aus Halle ist Christian Helge Peters (HAL_F_05) mit dem Vortrag "Arbeit im Anthropozän: Gute Arbeit und gesellschaftliche Naturverhältnisse" vertreten.
Programm Workshop FGZ 13.07.2022.pdf
(130.5 KB) vom 22.07.2022
Podcast "Zukunft und Zivilgesellschaft" mit Holger Backhaus-Maul (22.01.2022)
Im Podcast „Zukunft und Zivilgesellschaft“ der Stiftung Aktive Bürgerschaft vom 22. Januar 2022 sprechen Holger Backhaus-Maul, Stefan Nährlich und Rudolf Speth über „Die Zivilgesellschaft bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurück“. Link zur Ausgabe: https://www.youtube.com/watch?v=JgsFZqkkud8