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Dr. Christian Helge Peters

Projektmitarbeiter

Kurzprofil

Christian Helge Peters hat seinen Masterabschluss an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Studiengang Gesellschaftstheorie gemacht. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationssoziologie, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Projekt „Gute Arbeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und Koordinator für das Teilinstitut Halle. Er promoviert in der soziologischen Theorie an der Universität Hamburg. In seiner Promotion entwickelt er im Anschluss an Gilles Deleuze und Brian Massumi eine Sozialtheorie der Affektmodulation. Er arbeitet gegenwärtig besonders zum Verhältnis von Arbeit und gesellschaftlichem Zusammenhang unter besonderer Berücksichtigung von Affekten, Emotionen, Resonanz und Selbstwirksamkeit.

Was interessiert mich am Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Mich interessiert am gesellschaftlichen Zusammenhalt zum einen ganz grundsätzlich, was gesellschaftlicher Zusammenhalt gegenwärtig überhaupt ist und zum anderen, welchen Bedingungen dieser unterliegt. Ich arbeite zum Einfluss von ökonomischen und kulturellen Faktoren sowie Gefühlen und Selbstwirksamkeit auf gesellschaftlichem Zusammenhalt. Insbesondere Arbeit und Arbeitsverhältnisse in einem umfassenden Verständnis auch von Sorgearbeit und ehrenamtlicher Arbeit haben immer noch einen besonderen Stellenwert in der Gesellschaft und prägen das Verständnis dessen, was gesellschaftlicher Zusammenhalt ist und welche Rolle Personen in diesem einnehmen.

Forschungsprojekt

Gesellschaftlicher  Zusammenhalt und gute Arbeit: Studie zur Erforschung der Effekte von  guter Arbeit und Selbstwirksamkeitserfahrungen für den  gesellschaftlichen Zusammenhalt, differenziert nach Lohn- und  Betriebsmobilität guter und schlechter Betriebe

Publikationen (Auswahl)

  • (2022) Zwischen Affinität und Solidarität. Formen des gesellschaftlichen Zusammenhalts, in: Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft, Schwerpunktheft „Solidarität, Loyalität und andere affektive Kräfte und ihr Verhältnis zu rationalen Kollektivierungsgründen“, hrsg. von Jan Marschelke und Danae Simmermacher. Jg. 8, H. 1., S. 75-108.
  • (2021) Angst, Hass und Liebe als Affekte des Widerstandes: Bürgerwehren und exzessive Affektdynamiken im Sicherheitsdispositiv, in: diskurs. Schwerpunkt: Gefühle des Widerstandes? Jg. 7, H. 6., 128-152.
  • (2020) Singularitäten und neue Massen. Die Wiederkehr der Masse in der Affekttheorie und die medialen Bedingungen affektiver Kollektivierungen, in: Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft, Jg. 6, H. 1, S. 177-208.
  • (2019) Kemmer, Laura/Peters, Christian Helge/Weber, Vanessa: On right-wing movements, spheres, and resonances: an interview with Ben Anderson and Rainer Mühlhoff, in: Distinktion: Journal of Social Theory. Special Issue: Locating Affect: On the Ambivalence of Affective Situatedness 20: 1, S. 25-41.

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